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Presseanfragen bitte an Dietmar Kaspar (Leiter Medien- und Öffentlichkeitsarbeit der Wolffkran Open):

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PRESSEMITTEILUNG VOM 31.10.2021

 

 

DTB-Spieler Otte triumphiert bei den WOLFFKRAN OPEN

 

 

Ismaning – 31.10.2021. Großer Jubel bei den einheimischen Zuschauern am Finaltag der WOLFFKRAN OPEN 2021. Mit Oscar Otte konnte sich der zweite deutsche Spieler in die Siegerliste der mit 44.820 Euro dotierten „Internationalen Hallenmeisterschaft von Bayern“ eintragen. Die 5. Ausgabe des Turniers wurde wie in den Vorjahren auf der Anlage des TC Ismaning ausgetragen. 

 

Nachdem es im Vorjahr aufgrund der Corona-Pandemie kein Ticketing gab, durften die Finalisten in diesem Jahr vor einer begeisterten Kulisse mit ca. 250 Zuschauern um den Titel kämpfen. Im Endspiel traf Oscar Otte(ATP 135) auf den Slowaken Lukas Lacko (ATP 212), der 2019 den Titel bei den Wolffkran Open gewinnen konnte. Den besseren Start in die Partie erwischte der 28-jährige Otte. Gleich im ersten Spiel konnte er seinem 33-jährigen Gegner den Aufschlag abnehmen und sich so den ersten Satz sichern. Das exakt gleiche Bild im zweiten Satz, als der Schützling von Peter Moraing ebenfalls im ersten Spiel das entscheidende Break zum Satzgewinn einfahren konnte. Mit 87% gewonnener 1. Aufschläge, ohne selbst einen Breakball zuzulassen, feierte der Kölner einen ungefährdeten 6:4, 6:4 Sieg nach 69 Minuten. Nach seinen Siegen in Lissabon 2017 und in Aix-en-Provence 2020 konnte Otte in Ismaning seinen insgesamt dritten ATP Challenger-Titel feiern, den ersten auf deutschem Boden. Das Ismaninger Publikum durfte somit nach dem Sieg von TennisBase-Profi Yannick Hanfmann, der 2017 die erste Auflage der Wolffkran Open für sich entscheiden konnte, wieder einen deutschen Sieger bejubeln.

 

Im Anschluss an die Begegnung kommentierte Otte: „Ich bin optimal in die Partie gestartet und habe mich beim Aufschlag sehr wohl gefühlt. Ich hatte viele freie Punkte und wenig enge Spiele bei eigenem Aufschlag. So konnte ich freier bei seinen Service-Spielen agieren und da sind dann auch einige Bälle reingeflogen, die sonst vermeintlich ins Aus gehen. Ich bin immer drangeblieben, denn auf Teppich kann so ein Match auch ganz schnell wieder eng werden. Befragt nach der Bedeutung des Titels antwortete er: „Es ist immer schön in Deutschland zu spielen und natürlich auch dort zu gewinnen. Es war eine super Woche, alles war top organisiert und ich habe sehr gutes Tennis gezeigt“.

Siegerehrung im Einzelwettbewerb: (v.l.) Turnierdirektor Christoph Poehlmann, Sieger Oscar Otte, Veranstalter Prof. Dr. Florian Kainz und Dr. Peter Aurnhammer.                  Foto: Jürgen Hasenkopf

 

Großer Dank an alle Helfer und Sponsoren

 

Im Anschluss an das Finale fand auf dem Center-Court die Siegerehrung statt. Turnierdirektor Christoph Poehlmann, der die Pokal-Zeremonie moderierte, bedankte sich neben seinen Veranstalter-Kollegen Dr. Peter Aurnhammer und Prof. Dr. Florian Kainz bei allen Helfern, Sponsoren und den Partnern, die in Person von Dr. Peter Schiefer (Eigentümer von Titelsponsor Wolffkran), Dr. Alexander Greulich (Bürgermeister der Gemeinde Ismaning), Rainer Gerhard (1. Vorstand TC Ismaning) und Hans Hauska (Geschäftsführer Bayerischer Tennis-Verband) anwesend waren.

 

In diesem Jahr wieder Rahmenprogramm

 

Nachdem das Rahmenprogrann der Wolffkran Open aufgrund der Corona-Pandemie im letzten Jahr nicht stattfinden konnte, gab es auch in diesem Bereich wieder einen Schritt in Richtung Normalität. Traditionell eröffnete am Wochenende des 09./10. Oktober der Nachwuchs mit der 5. Auflage des Wolffkran Open Kids Cup – presented by SEIDENADER OHG das Rahmenprogramm. Das Turnier hat sich mittlerweile als größtes bayerisches Turnier in der Altersklasse U8-U12 etabliert. Auch die Partner des Turniers kamen am Turniermontag im kleinen Rahmen beim Sponsorenabend presented by Head zum Zug. Am Mittwoch, den 27. Oktober wurde wie schon in vergangenen Jahren eine Inklusionsveranstaltung in Kooperation mit dem Bezirk Oberbayern durchgeführt. Stargast dieser Veranstaltung war die Parasportlerin des Jahrzehnts Anna Schaffelhuber, die in ihren „Grenzenlos-Camps“ Kindern und Jugendlichen gelebte Inklusion nahebringt. Auch die Symbiose „Tennis meets Golf“ mit dem Partner OPEN.9 feierte bei der diesjährigen Auflage des ATP Challenger-Turniers ein Comeback. Dort durften unter anderem die Tennisprofis Oscar Otte, Maximilian Marterer und Julian Lenz bei einer Golf-Challenge ihr Talent mit dem kleineren Ball unter Beweis stellen.

 


PRESSEMITTEILUNG VOM 30.10.2021

 

Otte greift nach dem Titel bei den WOLFFKRAN OPEN

 

Ismaning – 30.10.2021. Die WOLFFKRAN OPEN 2021 biegen auf die Zielgerade ein. Am heutigen Samstag wurden die Halbfinals im Einzel und das Finale im Doppel des mit 44.820 Euro dotierten ATP Challenger-Turniers auf der Anlage des TC Ismaning ausgetragen. 

 

Mit großer Spannung erwarteten die Zuschauer das erste Halbfinale auf dem Center-Court zwischen dem Kölner Oscar Otte (ATP 135) und dem an Nr. 7 gesetzten US-Amerikaner Maxime Cressy (ATP 141). Den besseren Start in die Begegnung hatte der 28-jährige Otte. Beim Stand von 6:5 konnte die Nr. 5 der Setzliste seinem Gegner den Aufschlag abnehmen und sich damit den ersten Satz sichern. Darauffolgend kam der 24-jährige Cressy besser ins Spiel und stellte mit einer schnellen 4:0-Führung die Weichen für den Satzausgleich. Wie am Vortag, wo beide Spieler ihre Matches erst im Tiebreak des 3. Satzes für sich entscheiden konnten, sollte es wieder zum finalen Showdown im Entscheidungssatz kommen. Mit einem 7:5 im Tiebreak hatte Otte schließlich das glücklichere Ende für sich gegen den ehemaligen College-Spieler der University of California. Nach 1:52 Stunden Spielzeit durfte das Ismaninger Publikum den 7:5, 2:6, 7:6-Sieg des DTB-Spielers bejubeln.

 

Im Anschluss an das Match analysierte der Schützling von Peter Moraing: „Ich wusste schon vor dem Spiel, dass es heute schwierig wirdMit seiner aggressiven Spielweise ist er hier auf diesem Belag sehr unangenehm zu bespielen. Ich hatte vor den French Open schon mal auf Sand gegen ihn gewonnen, aber auf Teppich ist das natürlich eine ganz andere Nummer. In der entscheidenden Phase ist es mir wie gestern gelungen ruhig zu bleiben und er hat mir dann mit dem ein oder anderen Doppelfehler noch geholfen. Mit meiner Leistung bin ich zufrieden und ich werde versuchen, mich bestmöglich zu erholen um für das Finale morgen ready zu sein".

 

Lacko siegt im Duell der Wolffkran Open-Spezialisten

 

Seine Klasse auf dem Teppichbelag in Ismaning stellte erneut Lukas Lacko (ATP 212) zur Schau. In der zweiten Halbfinalbegegnung besiegte der Wolffkran Open-Champion von 2019 den an Nr. 8 gesetzten Franzosen Quentin Halys (ATP 148), der bereits zum 4. Mal in Folge bei dem ATP Challenger-Turnier im Nordosten von München an den Start ging. Der Slowake durchbrach zweimal das Service seines 25-jährigen Gegners und gewann das Match nach 67 Minuten ohne eigenen Aufschlagverlust mit 6:1 und 7:6.

 

Ich habe mich vor dem Spiel nicht wirklich gut gefühlt, da ich von dem langen Match gestern noch etwas müde war. Zu Beginn hatte ich in einigen Situationen etwas Glück und nachdem er zwei schlechte Spiele gezeigt hatte, war der erste Satz relativ leicht für mich. Im zweiten Satz hat Quentin dann so gut serviert und gespielt, wie ich es eigentlich von Anfang an erwartet hatte. Mein Ziel war es dann den Tiebreak zu erreichen und dort konnte ich mit einigen guten Entscheidungen das Match auf meine Seite ziehen“, so der 33-jährige Lacko nach dem Spiel.

 

Siegerehrung im Doppelbewerb: (v.l.) Turnierdirektor Christoph Poehlmann, Veranstalter Prof. Dr. Florian Kainz, Andre Begemann, Igor Zelenay, Marek Gengel, Tomas Machac, Veranstalter Dr. Peter Aurnhammer.                  Foto: Jürgen Hasenkopf

Begemann verteidigt Titel im Doppel

 

Als letztes Match des Tages wurde auf dem Center-Court das Finale im Doppelwettbewerb ausgetragen. Dort traf der Lemgoer Andre Begemann, der im Vorjahr den Titel bei den Wolffkran Open zusammen mit dem Niederländer David Pel erringen konnte, mit seinem slowakischen Partner Igor Zelenay auf das tschechische Duo Marek Gengel/Tomas Machac. Begemann und Zelenay dominierten das Match von Beginn an und sicherten sich nach 56 Minuten mit 6:2 und 6:4 den Titel der „Internationalen Hallenmeisterschaft von Bayern“. Bei der anschließenden Siegerehrung, die von Turnierdirektor Christoph Poehlmann moderiert wurde, überreichten die Veranstalter Prof. Dr. Florian Kainz und Dr. Peter Aurnhammer die Trophäen an die Finalteilnehmer.

 

Zu seiner erfolgreichen Titelverteidigung kommentierte der 37-jährige Begemann: „Das war wirklich ein souveräner Sieg, wo wir von Anfang an am Drücker waren. Normalerweise geht man bei einem Finale auf Teppich von einem engen Spiel aus, wie man gerade im letztjährigen Finale sehen konnte, das erst nach einem dramatischen Matchtiebreak entschieden war. Vor dem diesjährigen Finale war ich natürlich ganz besonders motiviert mit dem Wissen, dass ich hier schon sehr erfolgreich gespielt habe und ich wollte natürlich unbedingt den Titel hier verteidigen“.

 

Morgen Finale im Einzel

 

Am morgigen Sonntag steht im Einzel das Finale der Wolffkran Open 2021 auf dem Programm. Es wird also spannend, ob Oscar Otte im Finale gegen Lukas Lacko die Nachfolge des bisher einzigen deutschen Siegers Yannick Hanfmann aus Karlsruhe antreten kann, der 2017 den Titel bei der ersten Auflage des ATP Challenger-Turniers gewinnen konnte. Spielbeginn in Ismaning ist morgen um 14 Uhr.


PRESSEMITTEILUNG VOM 29.10.2021

 

 

 Otte schlägt Marterer nach Viertelfinal-Thriller bei den WOLFFKRAN OPEN

 

Ismaning – 29.10.2021. Am heutigen Freitag wurden die Viertelfinals im Einzel und die Halbfinals im Doppel der mit 44.820 Euro dotierten WOLFFKRAN OPEN auf der Anlage des TC Ismaning ausgetragen.

 

Im rein deutschen Viertelfinal-Duell zwischen dem Kölner Oscar Otte (ATP 135) und Maximilian Marterer (ATP 204) aus Franken kamen die Zuschauer voll auf ihre Kosten. In einem von Beginn an hochklassigen Match mit zahlreichen Rallyes konnte sich der 26-jährige Marterer den ersten Satz, der 28-jährige Otte den zweiten Satz mit jeweils einem Break sichern. Ohne weitere Aufschlagverluste ging es im Entscheidungssatz in den Tiebreak. Trotz 2:5 Rückstand behielt der an Nr. 5 gesetzte Otte die Ruhe und gewann fünf Punkte in Folge zum Matchgewinn nach etwas mehr als zwei Stunden Spielzeit mit 3:6, 6:3 und 7:6.

 

Nach dem Spiel kommentierte der Schützling von Peter Moraing: „Ich hatte mich schon vorher auf das Match gefreut denn ich wusste, dass es ein gutes Spiel mit tollen Ballwechseln geben wird. Im ersten Satz hatte ich etwas Probleme mit der Schulter, die etwas festgefahren war aber zum Glück keine Schmerzen verursacht hatte. Mit dem zweiten Satz wurde es immer lockerer und so konnte ich das Match mit dem Quäntchen Glück im Tiebreak noch drehen“.

Oscar Otte hatte gegen seinen Landsmann Maximilian Marterer das bessere Ende für sich.                   Foto: Jürgen Hasenkopf

 Bachinger unterliegt ehemaligem Wolffkran Open-Champion

 

Besonders gespannt war das Ismaninger Publikum auf das „Match of fhe Day“, in dem der Münchner Matthias Bachinger (ATP 269) mit Lukas Lacko (ATP  212) den Wolffkran Open-Sieger von 2019 herausforderte. In einem ausgeglichenen Match, in dem das Momentum mehrmals wechselte und beide Spieler je 112 Punktgewinne erzielten, hatte der 33-jährige Slowake nach 2:09 Stunden mit 7:5, 3:6 und 6:4 das bessere Ende für sich. Mit großem Beifall wurde der 34-jährige Bachinger von den Zuschauern nach seinem erfolgreichen Turnier aus der Qualifikation heraus verabschiedet.

Ich hatte gestern nicht trainiert, da ich etwas Probleme mit meiner Schulter hatte. Auf diesem Belag ist es einfach wichtig sein eigenes Service zu halten und die wenigen Chancen beim Aufschlag des Gegners zu nutzen. Bei 4:4 im Entscheidungssatz habe ich mit drei direkten Return-Punkten mein bestes Rückschlagspiel im gesamten Match gezeigt und konnte das Match so für mich entscheiden“, teilte Lacko im Anschluss der Presse mit.

 

Cressy kämpft sich ins Halbfinale

 

Im ersten Match des Tages traf der Wolffkran Open-Finalist von 2019, Maxime Cressy (ATP 141) aus den USA, auf den 22-jährigen Polen Kacper Zuk (ATP 163). Wie in seinem gestrigen Spiel musste der ehemalige College-Spieler der University of California über die volle Distanz gehen. Mit 32 geschlagenen Assen und dem einzigen Break im Match konnte die Nr. 7 der Setzliste die enge Begegnung nach 2:21 Stunden Spielzeit mit 6:7, 6:4 und 7:6 zu seinen Gunsten entscheiden. 

Es war ein fantastisches Match von beiden Seiten, in dem letztendlich nur kleine Details entschieden haben. Er hat sehr stark aufgeschlagen und großartige Punkte von der Grundlinie aus gespielt.  Deshalb bin ich sehr glücklich, dass ich die Begegnung gewinnen konnte“, so der 24-jährige im Anschluss an die Partie.

 

Dauergast Halys besiegt ehemaligen US Open-Juniorensieger

 

Immer besser in Fahrt in Ismaning kommt Quentin Halys (ATP 148). Bei seiner vierten Wolffkran Open-Teilnahme in Folge stand der an Nr. 8 gesetzte Franzose im Viertelfinale dem Tschechen Jonas Forejtek(ATP 310) gegenüber, der 2019 bei den US Open im Junioreneinzel triumphieren konnte. Nachdem der 20-jährige Forejtek den ersten Satz für sich entscheiden konnte, drehte Halys das Match zum 3:6, 6:2, 6:2-Sieg nach 80 Minuten.

Der 25-jährige analysierte nach dem Spiel: „Ich habe zu Beginn der Begegnung nicht gut aufgeschlagen und deshalb auch den ersten Satz verloren. Im weiteren Verlauf habe ich aber immer besser serviert und aggressiv von der Grundlinie gespielt ohne viele Fehler zu machen. Deshalb konnte ich das Match gewinnen und bin sehr zufrieden damit“.

 

Morgen Halbfinals im Einzel und Finale im Doppel

 

Am morgigen Samstag stehen im Einzel die Halbfinal-Begegnungen der „Internationalen Hallenmeisterschaft von Bayern“ auf dem Programm. Im ersten Match trifft DTB-Spieler Oscar Otte auf Maxime Cressy, gefolgt von der Partie Lukas Lacko gegen Quentin Halys. Neben den Halbfinals im Einzel wird morgen auch das Finale im Doppel stattfinden, im dem der Lemgoer Andre Begemann mit seinem Slowakischen Partner Igor Zelenay dem tschechischen Duo Marek Gengel / Tomas Machacgegenüberstehen wird. Spielbeginn beim ATP Challenger-Turnier in Ismaning ist morgen um 14:00 Uhr.


PRESSEMITTEILUNG VOM 28.10.2021

 

Drei DTB-Spieler im Viertelfinale der WOLFFKRAN OPEN

 

Ismaning – 28.10.2021. Die deutschen Spieler liegen immer noch aussichtsreich im Rennen um den Turniersieg bei den WOLFFKRAN OPEN 2021. Am heutigen Donnerstag wurden die restlichen Achtelfinals im Einzel des mit 44.820 Euro dotierten ATP Challenger-Turniers auf der Anlage des TC Ismaning ausgetragen. 

 

Otte bezwingt Qualifikant Lenz 

 

Im ersten rein deutschen Duell des Tages traf der Kölner Oscar Otte (ATP 135) auf den Qualifikanten Julian Lenz (ATP 314) aus Giessen. Der an Nr. 5 gesetzte Otte gewann 91% seiner Punkte beim ersten Aufschlag und konnte seinem gleichaltrigen Gegner zweimal das Service abnehmen. Nach 70 Minuten fixierte der Schützling von Peter Moraing den Einzug ins Viertelfinale mit 6:3, 6:4. Im Anschluss an das Match kommentierte der 28-jährige zufrieden: „Es war wieder ein schwieriges Match heute, denn Julian und ich verstehen uns auch privat sehr gut. Auf Teppich gibt es eh fast keine glatten Matches. Umso glücklicher bin ich, dass ich das so gut umsetzen konnte, was ich mir vor dem Spiel vorgenommen hatte. Mit den beiden Siegen hier kann ich mit noch mehr Selbstvertrauen in das nächste Match gehen“.

 

Marterer schlägt Rosenkranz im Duell der Linkshänder

 

Mit Maximilian Marterer (ATP 204) und dem 23-jährigen Essener Mats Rosenkranz (ATP 394) standen sich im Anschluss an das Auftaktmatch zwei weitere DTB-Spieler gegenüber. In einem von starken Aufschlägen dominierten Match, bei dem beide Spieler je 13 Asse servierten, konnte der Franke Marterer eine seiner acht Break-Chancen verwerten. Mit 6:3 und 7:6 besiegelte der 26-jährige die Teilnahme am Viertelfinale.

 

Maximilian Marterer fixierte mit seinem Sieg das deutsche Viertelfinal-Duell mit Oscar Otte.                   Foto: Jürgen Hasenkopf

 Maden unterliegt ehemaligem US Open-Juniorensieger

 

Das Viertelfinale verpasst hat Yannick Maden (ATP 291). An seinem 32. Geburtstag musste sich der Stuttgarter dem Tschechen Jonas Forejtek (ATP 310) geschlagen geben. Nach 1:48 Stunden setzte sich der ehemalige US Open-Juniorensieger von 2019 mit 7:6, 3:6, 6:1 durch. 

 

Cressy und Halys kämpfen sich ins Viertelfinale

 

Seine Erfahrung in Ismaning ausspielen konnte der an Nr. 7 gesetzte Maxime Cressy (ATP 141). Der Wolffkran Open-Finalist von 2019 bezwang in einem spannenden Match nach 2:18 Stunden den Finnen Otto Virtanen (ATP 377) mit 7:6, 3:6, 7:5. Morgen trifft der 24-jährige US-Amerikaner auf Kacper Zuk(ATP 163) aus Polen.

Ebenfalls nach drei Sätzen konnte der 25-jährige Quentin Halys (ATP 148) seinen Einzug ins Viertelfinale bejubeln. Mit 7:6, 6:7 und 6:4 besiegte der an Nr. 8 gesetzte Franzose den belgischen Routinier Ruben Bemelmans (ATP 221) nach 2:21 Stunden Spielzeit und bekommt es am morgigen Freitag mit Jonas Forejtek zu tun.

 

Morgen Viertelfinals im Einzel und Halbfinals im Doppel

 

Am morgigen Freitag stehen im Einzel die Viertelfinal-Begegnungen der „Internationalen Hallenmeisterschaft von Bayern“ auf dem Programm. Neben der rein deutschen Begegnung zwischen Oscar Otte und Maximilian Marterer werden sich die Ismaninger Besucher besonders auf das „Match of the Day“ nicht vor 17:30 Uhr freuen, bei dem der Münchner Matthias Bachinger (ATP 269) auf den Slowaken Lukas Lacko (ATP 212), den Wolffkran Open-Champion von 2019, treffen wird. Neben den Viertelfinals im Einzel werden morgen auch die Halbfinals im Doppel stattfinden. Spielbeginn in Ismaning ist um 12:30 Uhr.

 


PRESSEMITTEILUNG VOM 27.10.2021

 

Bachinger kämpft sich ins Viertelfinale der WOLFFKRAN OPEN

 

Ismaning – 27.10.2021. Am heutigen Mittwoch wurden die restlichen Erstrundenmatches und die ersten Achtelfinals der mit 44.820 Euro dotierten WOLFFKRAN OPEN 2021 auf der Anlage des TC Ismaning ausgetragen.

 

Lokalmatador Matthias Bachinger (ATP 269) begeistert weiterhin die Ismaninger Zuschauer. Nachdem sich der Münchner erfolgreich durch die Qualifikation gespielt hatte und gestern sein Auftaktmatch im Hauptfeld gegen den Türken Altug Celikbilek (ATP 164) gewinnen konnte, sicherte sich der 34-jährige heute den Einzug ins Viertelfinale. Nach verlorenem ersten Satz im Tiebreak kämpfte sich der Schützling von Alexander Satschko zurück und holte sich nach exakt zwei Stunden den Sieg gegen den Niederländer Tim van Rijthoven (ATP 237) ohne eigenen Aufschlagverlust mit 6:7, 6:4 und 6:2. 

Im Anschluss an das Match kommentierte Bachinger: „Es war ein sehr schwieriges Match, da er auf Teppich sehr gut spielt und stark serviert. Im ersten Satz hatte ich meine Chancen, aber die hat er gut abgewehrt. In den folgenden Sätzen habe ich mich dann gesteigert und mein hohes Level bis zum Schluss gehalten. Ich bin mega happy, dass ich das Match gewonnen habe. Zum Glück habe ich morgen frei und kann mich etwas regenerieren, um am Freitag wieder voll anzugreifen.“

 

Otte meistert Auftakthürde

 

Im ersten Match auf dem Center-Court bekam es der 28-jährige Kölner Oscar Otte (ATP 135), der seine erfolgreiche Grand Slam-Saison mit dem Achtelfinaleinzug bei den US Open krönen konnte, mit dem niederländischen Routinier Robin Haase (ATP 230) zu tun. Nach einem denkbar knappen Satzverlust im Tiebreak drehte der an Position fünf gesetzte Otte das Match und setzte sich nach 1:52 Stunden Spielzeit bei 27 geschlagenen Assen mit 6:7, 6:4, 6:4 durch. In der zweiten Runde trifft der Schützling von Peter Moraing im rein deutschen Duell auf den Giessener Qualifikanten Julian Lenz (ATP 314). Ursprünglich war die Begegnung zwischen den DTB Spielern Mats Moraing (ATP 154) und Yannick Maden (ATP 291) als erstes Spiel des Tages angesetzt. Aufgrund von Problemen im linken Knie sagte der 29-jährige Essener Moraing seinen Start kurz vor Matchbeginn ab. Somit steht der 31-jährige Stuttgarter Maden kampflos in der zweiten Runde, wo er dem tschechischen Qualifikanten Jonas Forejtek (ATP 310) gegenüberstehen wird.

Oscar Otte siegt bei seinem Wolffkran Open-Debüt.                Foto: Jürgen Hasenkopf

 

Squire unterliegt Routinier Bemelmans

 

Vor einer schweren Aufgabe stand heute der 21-jährige Henri Squire (ATP 614) aus Düsseldorf, der in den letzten Wochen drei Finals auf der ITF World Tennis Tour erreicht hatte. Sein Gegner Ruben Bemelmans (ATP 221) konnte in seiner Karriere schon drei Challenger-Titel auf Teppichbelag in Deutschland einheimsen. Mit 84% gewonnener 1. Aufschläge triumphierte der 33-jährige Belgier in 56 Minuten mit 6:3 und 6:4.

 

Alle Top 100-Spieler ausgeschieden

 

Nachdem mit dem Australier Jordan Thompson (ATP 71) und Jiri Vesely (ATP 78) aus Tschechien die beiden topgesetzten Spieler bereits ausgeschieden waren, hat es heute auch die Nr. 3 des Turniers erwischt. In einem spannenden Match verlor der Italiener Andreas Seppi (ATP 98) nach knapp zwei Stunden Spielzeit gegen Kacper Zuk (ATP 163) aus Polen mit 6:4, 4:6 und 6:7. Mit dem Slowaken Lukas Lacko (ATP 212) ist nach den Niederlagen des Karlsruhers Yannick Hanfmann (ATP 127) und Marc-Andrea Hüsler (ATP 189) aus der Schweiz nur noch ein ehemaliger Sieger der Wolffkran Open im Bewerb. Der Champion von 2019 besiegte den an Nr. 6 gesetzten Tschechen Tomas Machac (ATP 136) in einem ebenfalls engen Match mit 6:7, 6:4, 7:6 nach 2:17 Stunden. Im Viertelfinale steht der 33-jährige dem Lokalmatador Matthias Bachinger gegenüber.

 

DTB-Youngster zahlen Lehrgeld

 

Im “Match of the Day” auf dem Center-Court trafen die bayerischen Junioren Max Rehberg und Philip Florig in der Auftaktrunde des Doppel-Wettbewerbs auf die fränkisch-ukrainische Paarung MaximilianMarterer und Vitaliy Sachko. In knapp einer Stunde mussten sich die TennisBase-Spieler mit 4:6, 3:6 geschlagen geben.

 

 

Fünf deutsche Einzel-Spieler morgen im Einsatz

 

Am morgigen Donnerstag sind bei den restlichen fünf Achtelfinal-Begegnungen des ATP Challenger-Turniers insgesamt fünf DTB-Profis am Start. In rein deutschen Begegnungen trifft Julian Lenz auf Oscar Otte und Maximilian Marterer auf Mats Rosenkranz. Im "Match of the Day" nicht vor 17:30 Uhr sieht sich Yannick Maden dem ehemaligen US Open-Juniorensieger Jonas Forejtek aus Tschechien gegenüber. Spielbeginn in Ismaning ist um 13 Uhr. 


PRESSEMITTEILUNG VOM 26.10.2021

 

 

Rosenkranz schlägt Titelverteidiger bei den WOLFFKRAN OPEN

 

Ismaning – 26.10.2021. Erfolgreicher Tag aus deutscher Sicht bei den WOLFFKRAN OPEN 2021. Am heutigen Dienstag fanden weitere Erstrundenmatches des mit 44.820 Euro dotierten Turniers der ATP Challenger-Tour auf der Anlage des TC Ismaning statt. 

 

Zum Auftakt auf dem Center-Court forderte Wildcard-Starter Mats Rosenkranz (ATP 394) aus Essen mit dem Schweizer Marc-Andrea Hüsler (ATP 189) den letztjährigen Sieger der Wolffkran Open. In einem spannenden Duell der aufschlagstarken Linkshänder dominierte der 23-jährige Rosenkranz den Tiebreak des 3. Satzes ohne Punktverlust und sicherte sich den Sieg nach knapp 2 Stunden Spielzeit mit 6-7, 6-2, 7-6. 

Nach dem Match zeigt sich der Schützling von Peter Moraing sehr zufrieden: „Im ersten Satz konnte ich bei seinen Aufschlägen fast nichts ausrichten und musste diesen nach Tiebreak abgeben. Danach habe ich meine Returns immer besser getroffen und war im zweiten Satz der deutlich bessere Spieler. Im dritten Satz ging es auf und ab und jedes Spiel war hart umkämpft. Umso glücklicher bin ich, dass ich das Match für mich entscheiden konnte.“ Befragt nach seiner aktuellen Form antwortete er: „Ich habe bei den letzten beiden Challenger-Turnieren meine besten Ergebnisse überhaupt erzielt und einige enge Matches gewonnen, deshalb bin ich mit großem Selbstvertrauen nach Ismaning angereist“.

Mats Rosenkranz siegte in einem fesselnden Match gegen Titelverteidiger Marc-Andrea Hüsler                Foto: Jürgen Hasenkopf

Marterer bezwingt die Nr. 2 des Turniers

 

Im “Match of the Day” trafen mit dem Franken Maximilian Marterer (ATP 204) und Jiri Vesely (ATP 78) aus Tschechien wieder zwei Linkshänder aufeinander, die ebenfalls mit ihrer Aufschlagstärke brillieren. Mit 82% gewonnener 1. Aufschläge setzte sich der 26-jährige Marterer in 91 Minuten mit 7:6, 6:4 gegen die Nr. 2 des Turniers durch. In der nächsten Runde trifft er auf seinen Landsmann Mats Rosenkranz.

Im Anschluss an das Match analysierte Marterer: „Entscheidend war heute, dass ich mich in den wichtigen Momenten nicht zurückgezogen habe um etwas anderes zu machen, sondern weiter mein kompromissloses, aktives Spiel beibehalten habe ohne den Gegner spielen zu lassen.“  Zu seiner Vorliebe für den schnellen Teppichbelag kommentierte er: „Ich bin auf Teppich groß geworden und bis zum Alter von 16/17 Jahren habe ich immer die Winter- Saison auf diesem Belag gespielt. Deshalb weiß ich genau wie ich mich da bewegen und spielen muss. In Eckental konnte ich schon mal ein Challenger-Turnier auf Teppich gewinnen, diese Matches helfen mir natürlich sehr“.

 

Qualifikanten Bachinger und Lenz ziehen in die nächste Runde ein

 

Weiter auf Erfolgskurs sind die beiden deutschen Qualifikanten Matthias Bachinger (ATP 269) und Julian Lenz (ATP 314), die gegen ihre türkischen Gegner jeweils die Oberhand behalten konnten. Der Münchener Bachinger siegte in einer knappen Stunde gegen Altug Celikbilek (ATP 164) mit 6:3, 6:1, während der Giessener Lenz nach heftiger Gegenwehr seines Gegners Cem Ilkel (ATP 160) nach 2:22 Stunden mit 6:7, 7:5 und 6:1 den Einzug in die nächste Runde besiegelte. Der 28-jährige Lenz wartet für sein Zweitrundenmatch auf den Sieger der Begegnung zwischen dem Kölner Oscar Otte (ATP 135) und dem Niederländer Robin Haase (ATP 230), die am morgigen Mittwoch stattfinden wird.

 

Hanfmann unterliegt nach hartem Kampf

 

Neben Marc-Andrea Hüsler muss mit dem an Nr. 4 gesetzten Yannick Hanfmann (ATP 127) ein weiterer ehemaliger Wolffkran Open-Champion nach der ersten Runde die Segel streichen. Der Karlsruher, der sich 2017 den Sieg bei der ersten Auflage der „Internationalen Hallenmeisterschaft von Bayern“ sichern konnte, unterlag in einem dramatischen Match nach 2:12 Stunden Spielzeit dem Niederländer Tim van Rijthoven (ATP 237) mit 7:5, 6:7, 4:6. 

 

Lokalmatador Rehberg verliert gegen Virtanen

 

Zum Schreck für die deutschen Spieler entwickelt sich Otto Virtanen (ATP 377). Nachdem der 20-jährige in der Qualifikation den Ludwigshafener Nicola Kuhn (ATP 242) und den Oberpfälzer Johannes Härteis(ATP 427) stoppen konnte, musste sich auch DTB-Topjunior Max Rehberg (ITF Juniors 44) aus Landsham dem aufschlagstarken Finnen, nach ausgeglichenem ersten Satz, in einer knappen Stunde mit 5:7 und 2:6 beugen. 

 

Forejtek und Cressy weiter

 

Im letzten Match des Tages schaffte Jonas Forejtek (ATP 310) aus Tschechien eine Überraschung. Der ehemalige US Open-Juniorensieger bezwang den topgesetzten Australier Jordan Thompson (ATP 71) mit 5:7, 6:2 und 6:2. Ebenfalls weiter ist der Wolffkran Open-Finalist von 2019 Maxime Cressy (ATP) aus den USA durch einen Zweisatzsieg gegen den japanischen Lucky Loser Hiroki Moriya (ATP 320).

 

Am Mittwoch fünf deutsche Spieler im Einsatz

 

Morgen werden die drei verbliebenen Erstrundenmatches und die ersten Zweitrundenspiele der Wolffkran Open ausgetragen. Neben der Begegnung von Oscar Otte treffen der Stuttgarter Yannick Maden (ATP 291) und der Essener Mats Moraing (ATP 154) im direkten Duell aufeinander, während der Düsseldorfer Henri Squire (ATP 614) gegen den Belgier Ruben Bemelmans (ATP 221) den Einzug in Runde 2 fixieren möchte. Im „Match of the Day“ am Mittwoch (nicht vor 17.30 Uhr) stehen im Doppel die bayerischen Youngster Max Rehberg und Philip Florig der fränkisch-ukrainischen Kombi Maximilian Marterer und Vitaliy Sachko gegenüber. Im letzten Match des Tages trifft Routinier Matthias Bachinger auf Hanfmann-Bezwinger Tim van Rijthoven um den Einzug ins Viertelfinale.

 

 


PRESSEMITTEILUNG VOM 25.10.2021

 

Lenz und Bachinger spielen sich ins Hauptfeld der WOLFFKRAN OPEN

 

Ismaning – 25.10.2021. Gelungener Start bei den WOLFFKRAN OPEN 2021. Am Sonntag und Montag wurden die Qualifikations-Spiele des mit 44.820 Euro dotierten Turniers der ATP Challenger-Tour auf der Anlage des TC Ismaning ausgetragen. Unter den insgesamt 16 Teilnehmern waren auch sieben deutsche Spieler im Quali-Feld der „Internationalen Hallenmeisterschaft von Bayern“ vertreten.

 

Mit Matthias Bachinger (ATP 279) und Julian Lenz (ATP 290) konnten sich zwei DTB-Spieler einen Platz im Hauptfeld des ATP Challenger-Turniers erkämpfen. Nachdem der Münchner Bachinger zum Auftakt das Duell der Lokalmatadoren gegen Michael Weindl vom ausrichtenden TC Ismaning für sich entscheiden konnte, setzte sich der Schützling von Alexander Satschko ebenfalls in zwei Sätzen gegen den Japaner Hiroki Moriya (ATP 288) durch, der in seinem Auftaktmatch DTB-Junior Philip Florig (ITF Juniors 54) in zwei Sätzen bezwingen konnte. Im Anschluss an das Match zeigte sich der 34-jährige zufrieden: „Nachdem ich im ersten Match noch klarer Favorit war wusste ich, dass ich mich für die heutige Begegnung noch steigern musste. Die letzte Begegnung hatte ich ja gegen ihn noch verloren. Aufgrund längerfristiger Probleme mit dem Knie hatte ich in der letzten Zeit wenig Matches, da ist natürlich jeder Sieg gut für das Selbstvertrauen“. Im Hauptfeld bekommt es Bachinger mit Altug Celikbilek (ATP 169) aus der Türkei zu tun.

 

Ohne Satzverlust marschierte Routinier Matthias Bachinger ins Hauptfeld der Wolffkran Open.                 Foto: Jürgen Hasenkopf

Auch der Gießener Lenz blieb in der Qualifikation ohne Satzverlust. Nach dem Erfolg gegen den Franzosen Geoffrey Blancaneaux (ATP 291) behielt der 28-jährige im deutschen Finalduell die Oberhand gegen die ehemalige Nr. 25 der Weltrangliste Mischa Zverev (ATP 317), dem älteren Bruder von Olympiasieger Alexander Zverev. Dieser hatte in der ersten Runde von der verletzungsbedingten Aufgabe von Mirza Basic (ATP 268) aus Bosnien und Herzegowina profitiert. Zu seinem erfolgreichen Abschneiden äußerte sich der ehemalige College-Spieler Lenz wie folgt: „Auf dem Teppichbelag ist es immer etwas schwierig zu Beginn seinen Rhythmus zu finden. Es ist mir dann immer besser gelungen mich bei den Aufschlägen und Returns auf dem Platz wohlzufühlen. Ich bin noch nicht bei meinem Top-Level angelangt, aber ich hoffe, dass ich noch einige Chancen bekomme das hier zu zeigen“. Im Hauptfeld sieht sich Lenz dem Türken Cem Ilkel (ATP 179) gegenüber.

 

Nicht für das Hauptfeld qualifizieren konnten sich der Oberpfälzer Johannes Härteis (ATP 396) und der Ludwigshafener Nicola Kuhn (ATP 257). Beide Spieler mussten sich dem aufschlagstarken Finnen Otto Virtanen (ATP 374) jeweils in drei Sätzen beugen. Während der 25-jährige Linkshänder Härteis zum Auftakt den Franzosen Tristan Lamasine (ATP 280) in die Schranken weisen konnte, zog der 21-jährige Kuhn bereits in seiner Auftaktrunde den Kürzeren. 

 

Masur und Kamke unterliegen zum Hauptfeldauftakt

 

Im Anschluss an die Qualifikationsmatches wurden heute fünf Matches des 32 Spieler fassenden Hauptfelds ausgetragen. Zum Auftakt verlor TennisBase-Profi Daniel Masur (ATP 233) aus Bückeburg gegen den an Nr. 8 gesetzten Quentin Halys (ATP 158). Mit 24 geschlagenen Assen setzte sich der Franzose nach 2:13 Stunden Spielzeit mit 6-4, 5-7 und 6:3 durch.

Auch Tobias Kamke (ATP 251) konnte nicht gegen seinen gesetzten Gegner bestehen. Der 35-jährige forderte die Nr. 3 des Turniers Andreas Seppi (ATP 93) aus Italien im „Match of the Day“. Nachdem der Lübecker seine beiden Breakchancen nicht nutzen konnte, musste er dem Südtiroler nach 75 Minuten mit 5:7, 3:6 zum Einzug in die nächste Runde gratulieren. 

 

Ihre Auftakthürde meisten konnten der Slowakische Wolffkran Open-Champion von 2019 Lukas Lacko (ATP 180), der an Nr. 6 gesetzte Tscheche Tomas Machac (ATP 141) und der Pole Kacper Zuk (ATP 172).

 

Morgen sechs DTB-Spieler am Start

 

Am morgigen Dienstag werden insgesamt sechs deutsche Spieler bei den Wolffkran Open zugange sein. Neben den beiden Qualifikanten Matthias Bachinger und Julian Lenz werden auch der an Nr. 4 gesetzte Karlsruher Yannick Hanfmann (ATP 125), DTB-Topjunior Max Rehberg (ITF Juniors 45) aus Landsham und der Essener Mats Rosenkranz (ATP 487) ins Geschehen eingreifen. Im „Match of the Day“ nicht vor 17:30 Uhr trifft der Franke Maximilian Marterer (ATP 192) auf den an Nr. 2 gesetzten Tschechen Jiri Vesely (ATP 84). Neben den Einzeln startet auch die erste Runde des Doppelwettbewerbs.


PRESSEMITTEILUNG VOM 21.10.2021

 

Ismaning – 21.10.2021. Bei der fünften Auflage der WOLFFKRAN OPEN dürfen sich die einheimischen Tennisfans auf ein starkes Kontingent an deutschen Topspielern freuen. Neben Oscar Otte (ATP 138) und TennisBase-Profi Yannick Hanfmann (ATP 125), die als gesetzte Spieler zum engsten Favoritenkreis des mit 44.820 Euro dotierten ATP Challenger-Turniers gehören, standen auf der offiziellen Meldeliste mit Mats Moraing (ATP 171), Maximilian Marterer (ATP 192), Daniel Masur (ATP 233) und Yannick Maden (ATP 292) insgesamt sechs DTB-Profis bereits fix für das Hauptfeld fest. Seitens der Veranstalter wurden heute die ersten Wildcard-Spieler für die „Internationale Hallenmeisterschaft von Bayern“, die vom 24. bis 31. Oktober beim TC Ismaning ausgetragen wird, bekannt gegeben.

 

DTB Top-Junior Max Rehberg erneut im Hauptfeld

 

Erneut in Ismaning aufschlagen wird der 18-jährige Max Rehberg (ITF Juniors 45), der im Vorjahr auf dem schnellen Teppichbelag sein Hauptfeld-Debüt auf der ATP Challenger-Tour, ebenfalls per Wildcard, geben konnte. In diesem Jahr lag der Fokus des Landshamers noch auf der Junioren-Tour, wo er bei der Teilnahme an den Junioren-Grand Slam-Turnieren besonders mit dem Erreichen des Achtelfinals in Wimbledon überzeugen konnte. Nach den US Open bestritt der Abiturient zwei ITF-Turniere bei den Herren, wo er mit Siegen weitere Weltranglistenpunkte einstreichen und sein erstes Viertelfinale auf dieser Ebene erreichen konnte.

 

Mats Rosenkranz überzeugt auf schnellen Belägen

 

Seine Vorliebe für schnelles Geläuf demonstrierte der Essener Mats Rosenkranz (ATP 381) dem Ismaninger Publikums bereits im Vorjahr. Als Wildcard-Starter besiegte er in der Auftaktrunde mit dem Amerikaner Maxime Cressy den Finalisten der Wolffkran Open 2019 in zwei Sätzen. Im Juni dieses Jahres konnte er mit dem Turniersieg auf Rasen im italienischen Gaiba seinen zweiten Turniersieg auf der ITF World Tennis Tour feiern. Dank weiterer starker Resultate bei Challenger-Turnieren in den vergangenen Wochen kletterte der 23-jährige seit Jahresbeginn knapp 200 Plätze in der Weltrangliste nach oben und empfahl sich so für die erneute Teilnahme per Wildcard.

 

Weitere deutsche Spieler in der Qualifikation

 

Bei der am Sonntag startenden Qualifikation werden zusätzliche deutsche Spieler an den Start gehen. TennisBase-Spieler Philip Florig (ITF Juniors 54) aus Aschaffenburg, der in diesem Jahr bei den Junioren-Grand Slam-Turnieren in Wimbledon und New York am Start war, erhält ebenso eine Wildcard wie Lokalmatador Michael Weindl vom ausrichtenden TC Ismaning.

Weitere fünf deutsche Spieler haben den direkten Weg in das Qualifikationsfeld über die Meldeliste geschafft. So werden unter anderem die Routiniers Matthias Bachinger (ATP 279) aus München und der Lübecker Tobias Kamke (ATP 251) erneut ihre geballte Erfahrung auf dem Teppichbelag in Ismaning ausspielen. Mit Julian Lenz (ATP 290) und Nicola Kuhn (ATP 257) kehren zwei Spieler zurück, die ebenfalls schon bei den Wolffkran Open im Hauptfeld vertreten waren. Während der Gießener Lenz 2019 das Halbfinale erreichte, musste sich Kuhn 2017 unter den Augen des damals frisch inthronisierten Head of Men‘s Tennis Boris Becker in der Auftaktrunde dem späteren Masters-Champion Hubert Hurkacz aus Polen geschlagen geben. Nachdem der Ludwigshafener in den letzten Jahren unter spanischer Flagge unterwegs war, wird der 21-jährige künftig wieder den Deutschen Tennis Bund repräsentieren. Gespannt darf das Ismaninger Publikum auch auf Mischa Zverev (ATP 317) sein. Als ehemalige Nr. 25 der Welt möchte der 34-jährige mit seinem Serve-and-Volley-Spiel auf dem Ismaninger Teppich noch einmal richtig angreifen. Zuletzt gab der Bruder von Olympiasieger Sascha Zverev seine Tennis-Expertise für den Sender Eurosport international zum Besten.

Per Wildcard bei den Wolffkran Open am Start: die DTB-Junioren Max Rehberg und Philip Florig (v.l.)                                                    Foto: Jürgen Hasenkopf

In diesem Jahr wieder Ticketverkauf

 

Nachdem es bei der letztjährigen Ausgabe der Wolffkran Open aufgrund der Corona-Pandemie kein Ticketing gab, wird die 5. Auflage des ATP-Challenger-Turniers wieder vor zahlreichem Publikum stattfinden können. Aktuell planen die Veranstalter mit einer täglichen Auslastung von bis zu 500 Zuschauern. Es gilt bei Zutritt die gesetzlich verordnete 3G-Regelung für Veranstaltungen unter Einhaltung der aktuell vorgeschriebenen Hygiene-Maßnahmen. Der Eintritt zur ersten Qualifikationsrunde am Sonntag, 24.10.2021 ist für alle frei. Infos zum Ticketing finden sich auf der Turnierwebsite: www.wolffkran-open.de/tickets

 

Rahmenprogramm mit Inklusion und Golfevent

 

Auch das Rahmenprogramm wird nach der letztjährigen Aussetzung wegen Corona wieder Bestandteil der Wolffkran Open sein. Am Mittwoch, den 27.10.2021 findet auf der Turnieranlage wie schon in früheren Jahren eine Inklusionsveranstaltung in Kooperation mit dem Bezirk Oberbayern statt. Stargast dieser Veranstaltung ist die mehrfache Paralympics-Goldmedaillen-Gewinnerin Anna Schaffelhuber, die mit ihren „Grenzenlos-Camps“ Inklusion erlebbar macht. Bei dieser Veranstaltung wird es ab 17:30 Uhr eine Pressekonferenz mit Anna Schaffelhuber geben, zu der wir mit einer separaten Pressemitteilung noch einladen werden. Am Dienstag, den 26.10.2021 findet auf der Anlage unseres Partners Open.9 ein Golfevent mit Meet & Greet für Partner und Sponsoren statt. Infos zum Rahmenprogramm finden sich auf der Turnierwebsite: www.wolffkran-open.de/turnier-1/programm


Pressemitteilung vom 07.10.2021

Herausragendes Teilnehmerfeld bei den WOLFFRKAN OPEN

 

Ismaning – 07.10.2021. Mit Bekanntgabe der offiziellen Acceptance-List durch die ATP steht fest, dass die WOLFFKRAN OPEN 2021 mit einer erstklassigen Besetzung über die Bühne gehen werden. Bei der fünften Auflage des mit 44.820 Euro dotierten Turniers werden drei aktuelle Spieler aus den Top 100 und insgesamt zwölf Spieler an den Start gehen, die in Ihrer Karriere diesem elitären Kreis bereits angehörten. Das ATP Challenger-Turnier der Kategorie 80 wird vom 24. bis 31. Oktober auf der Anlage des TC Ismaning auf Hallenteppich ausgetragen. 

 

Angeführt wird die offizielle Meldeliste vom Australier Jordan Thompson (ATP 76). Nach seinen diesjährigen Starts bei den ATP-Rasenturnieren in Stuttgart und Halle, wo der 27-jährige jeweils das Achtelfinale erreichte, möchte der Davis Cup-Spieler in Ismaning erneut sein Können auf schnellem Geläuf in Deutschland präsentieren. Dass sich der 28-jährige Tscheche Jiri Vesely (ATP 84) als 2-maliger Achtelfinalist von Wimbledon dort bestens zurechtfindet, bewies der aufschlagstarke Linkshänder bereits mit seinem Halbfinal-Einzug bei den WOLFFKRAN OPEN 2019. 

Die Riege der Routiniers wird von Andreas Seppi (ATP 93) aus Italien angeführt. Der 37-jährige Südtiroler, der in diesem Jahr seine bereits 20. Profisaison auf der Tour bestreitet, zog bei den US OPEN mit seiner 65. Grand Slam-Teilnahme in Folge mit Tennislegende Roger Federer gleich. Lukas Lacko (Slowakei, ATP 180), WOLFFKRAN OPEN-Champion von 2019, der ehemalige Top 50-Spieler Robin Haase(Niederlande, ATP 227) und der ehemalige French Open-Halbfinalist Ernests Gulbis (Lettland, ATP 196) werden als Ü30-Spieler ebenfalls ihre geballte Erfahrung auf den Court bringen.

 

Hanfmann und Otte führen deutsches Kontingent an

 

Mit Yannick Hanfmann (ATP 125) und Oscar Otte (ATP 138) dürfen sich die Zuschauer auf zwei deutsche Spieler freuen, die aufgrund ihrer Setzung zum engsten Kreis der Titelanwärter zählen. Der 29-jährige Karlsruher Hanfmann trainiert schon seit vielen Jahren an der TennisBase in Oberhaching und konnte 2017 bei der ersten Auflage der WOLFFKRAN OPEN den ersten von seinen insgesamt sechs Titeln auf der ATP Challenger-Tour erringen. Eine spektakuläre Grand Slam-Saison lieferte dieses Jahr der 28-jährige Otte ab. Bei den Turnieren in Roland Garros, Wimbledon und Flushing Meadows spielte sich der Kölner jeweils aus der Qualifikation ins Hauptfeld und lieferte dort unter anderem gegen Olympiasieger Alexander Zverev und den mehrfachen Grand Slam-Champion Andy Murray dramatische 5-Satz-Matches ab. Bei den US Open konnte der Schützling von Peter Moraing sogar bis ins Achtelfinale vordringen. 

In glänzender Form befindet sich momentan Mats Moraing (ATP 171) aus Mülheim an der Ruhr. Nach langwierigen Verletzungsproblemen aufgrund einer Knie-OP konnte sich der 29-jährige Linkshänder in dieser Saison seine Challenger-Titel Nummer 3 und 4 sichern.

Immer zu rechnen ist auf Teppich mit dem Nürnberger Maximilian Marterer (ATP 192). Seinen fünften von insgesamt sieben Titeln auf der ATP Challenger-Tour erspielte sich der 26-jährige auf diesem Belag im Jahr 2017 vor heimischem Publikum in Eckental. Im Vorjahr erreichte der Linkshänder in Ismaning das Viertelfinale.

Die größte Kontinuität bei den WOLFFKRAN OPEN kann der 26-jährige Daniel Masur (ATP 233) vorweisen. Als einziger Spieler war der Bückeburger bisher bei allen Ausgaben in Ismaning am Start und konnte jeweils das Viertelfinale erreichen. In diesem Jahr konnte der TennisBase-Profi in Wimbledon seine erste Grand Slam-Teilnahme über die erfolgreiche Qualifikation fixieren und im italienischen Biella seinen ersten Challenger-Titel feiern.

Ebenfalls nach Ismaning zurück kehrt der Stuttgarter Yannick Maden (ATP 186). Im Vorjahr gab der 31-jährige sein Debüt bei den WOLFFKRAN OPEN, wo er in der Auftaktrunde im „Duell der Yannicks“ seinem Kollegen Hanfmann in einem hochklassigen 3-Satz-Match unterlag.

Es werden noch weitere deutsche Spieler in der Qualifikation und per Wildcard im Hauptfeld vertreten sein. Darüber informieren wir gesondert nach Ablauf der offiziellen Meldefrist für die Qualifikation. 

 Oscar Otte krönt seine herausragende Grand Slam-Saison mit dem Einzug ins Achtelfinale der US Open.                          Foto: Jürgen Hasenkopf

 

Titelverteidiger kehrt zurück

 

Neben Yannick Hanfmann und Lukas Lacko, den Champions von 2017 und 2019, wird auch der letztjährige Sieger Marc-Andrea Hüsler (ATP 160) aus der Schweiz wieder auf die Anlage des TC Ismaning zurückkehren. Es wird also spannend, wer sich in diesem Jahr den Titel der „Internationalen Hallenmeisterschaft von Bayern“ inklusive der 80 Punkte für die ATP Weltrangliste und dem Preisgeld von 6190 € sichern kann.

 

Ticketverkauf für Zuschauer

 

Nachdem im letzten Jahr aufgrund der Corona-Pandemie keine Tickets an Zuschauer verkauft werden konnten und der Fokus auf der digitalen Berichterstattung lag, wird es in diesem Jahr wieder ein Ticketing geben. Aktuell planen die Veranstalter mit einer täglichen Auslastung von bis zu 500 Zuschauern. Es gilt bei Zutritt die gesetzlich verordnete Regelung für Veranstaltungen unter Einhaltung der aktuell vorgeschriebenen Hygiene-Maßnahmen. Der Eintritt zur ersten Qualifikationsrunde am Sonntag, 24.10.2021 ist für alle frei. Alle Infos zum Turnier und dem Ticketing finden sich auf der Website www.wolffkran-open.de


Pressemitteilung vom 06.04.2021

Wunschtermin für die Wolffkran Open 2021

Ismaning – 06.04.2021. Die 5. Auflage des ATP Challenger-Turniers findet vom 24. bis 31. Oktober auf der Anlage des TC Ismaning statt. Der neue Termin verspricht ein noch stärkeres Teilnehmerfeld als bei der letztjährigen Ausgabe der „Internationalen Hallenmeisterschaft von Bayern“.

 

„Was lange währt, wird endlich gut“, so könnte man die aktuelle Gemütslage bei den Veranstaltern der Wolffkran Open einordnen. Nachdem in den letzten Jahren die Bemühungen um den Wunschtermin der beiden Veranstalter Dr. Peter Aurnhammer und Prof. Dr. Florian Kainz nicht von Erfolg gekrönt waren, konnte in diesem Jahr in Absprache mit dem DTB und der ATP der Termintausch mit dem Tennis Challenger Hamburg realisiert werden.

Bayerischer „Indoor-Carpet-Swing“ als Erleichterung für die Spieler

Somit finden die Wolffkran Open in diesem Jahr direkt vor dem Challenger Eckental statt, das ebenfalls auf dem schnellen Teppichbelag ausgetragen wird. Neben der Möglichkeit, zwei Turniere hintereinander auf demselben Belag zu spielen, ist auch die geographische Nähe der beiden Veranstaltungsorte für die Spieler ein perfekter Anreiz zur Teilnahme. Auch für die Veranstalter der beiden Turniere ergeben sich daraus neue Möglichkeiten zur gemeinsamen Bewerbung des bayerischen Hallen-Swings.

Geringere Konkurrenz durch parallel stattfindende ATP-Turniere

Während sich die Wolffkran Open in den letzten Jahren beim Werben um internationale Topspieler stets der Konkurrenz von drei parallel stattfindenden ATP-Turnieren der Kategorie 250 erwehren mussten, bringt der neue Termin auch diesbezüglich große Vorteile mit sich. Während der Turnierwoche sind auf der ATP Tour lediglich die beiden 500er-Turniere in Wien und Basel terminiert, die aufgrund ihrer starken Besetzung keine Konkurrenz zum Turnier in Ismaning darstellen. Somit darf Turnierdirektor Christoph Poehlmann, der letztes Jahr sein Debüt unter den schwierigen Corona-Bedingungen perfekt gemeistert hat, auf ein noch stärkeres Teilnehmerfeld hoffen. Bei der 4. Ausgabe im Vorjahr durften die Wolffkran Open mit einem Cut von Weltranglistenposition 202 bei der Meldung das stärkste Teilnehmerfeld der Turnierhistorie begrüßen.

Wolffkran Open als Sprungbrett für internationale und einheimische Top-Talente

Welch hervorragendes Pflaster die Wolffkran Open schon seit Jahren für internationale Top-Talente darstellt, zeigte sich gerade aktuell beim ATP 1000er-Turnier in Miami. Der 24-jährige Pole Hubert Hurkacz (ATP 16), der 2017 bei der ersten Auflage der Wolffkran Open aus der Qualifikation heraus das Viertelfinale erreichen konnte, sicherte sich unter anderem mit einem Sieg in der Runde der letzten Acht gegen den letztjährigen Ismaning-Viertelfinalisten Sebastian Korda (ATP 65) sensationell den Titel. Mit Alex de Minaur (ATP 25) aus Australien, Ugo Humbert (ATP 31) aus Frankreich, Lorenzo Sonego (ATP 34) aus Italien und dem Spanier Alejandro Davidovich-Fokina (ATP 56) konnten weitere internationale Spitzenspieler in den letzten Jahren ihre Visitenkarte in Ismaning abgeben. Neben Hurkacz und Sonego dürfen sich die Münchner Tennisfans mit Stefano Travaglia (ATP 69) und Jiri Vesely (ATP 72) vom 24.04. bis 02.05.2021 bei den BMW Open auf weitere ehemalige Wolffkran Open-Teilnehmer freuen.

Auch für einheimische Nachwuchsspieler sind die Wolffkran Open ein willkommenes Sprungbrett. So durfte im letzten Jahr der mehrfache deutsche Juniorenmeister Max Rehberg (ITF Juniors 39) sein Debüt auf der ATP Challenger-Tour feiern und musste sich nur knapp in drei Sätzen dem damaligen Titelverteidiger Lukas Lacko (Career High ATP 44) aus der Slowakei geschlagen geben. Mit seinen in Ismaning gesammelten Erfahrungen konnte der Landshamer zwei Wochen später beim Challenger-Turnier in Eckental mit dem Erfolg gegen den russischen Routinier Teymuraz Gabashvili (Career High ATP 43) seinen ersten Matchgewinn auf dieser Ebene feiern und somit seine ersten Weltranglistenpunkte einheimsen. Auf Juniorenebene erreichte der 17-jährige vor wenigen Wochen im Rahmen einer Südamerika-Tour beim ITF-J1-Turnier in Paraguay, einem Turnier der höchsten Kategorie unterhalb der Junioren-Grand Slams, unter anderem mit einem Sieg gegen den großen Namen Leo Borg das Halbfinale.


An seine Erlebnisse bei den letztjährigen Wolffkran Open erinnert sich der Teenager sehr gerne zurück: „Es ist schon etwas ganz besonderes, in so einem familiären Umfeld quasi vor der Haustüre, zum ersten Mal auf so einem hohen Level zu spielen. Gerade beim allerersten Match sind Nervosität und Respekt vor dem Gegner unheimlich groß, aber diese Erfahrung hat mir unheimliches Selbstvertrauen gegeben um gegen Gabashvili meinen ersten Sieg auf der Challenger-Tour einzufahren. Da der Teppichbelag sehr gut zu meinem Spiel passt, würde ich natürlich sehr gerne auch in diesem Jahr wieder in Ismaning aufschlagen."